Philosophie

Wasserhäuschen sind für viele Frankfurter ein Stück Heimat. Selbst die Ältesten Stehgäste können sich noch heute daran erinnern, wie sie dort ihr erstes Eis kauften, andere kommen auf dem täglichen Weg zu Arbeit an ihrem Wasserhäuschen vorbei, um Zigaretten oder ein belegtes Brötchen mitzunehmen, wiederum andere treffen sich dort (regelmäßig), um gemeinsam einen Schoppen zu trinken. Betreiber von Wasserhäuschen verkaufen nicht nur Kleinigkeiten, sie nehmen für die Nachbarn Pakete an oder tragen einen Kasten Wasser in höhere Stockwerke von Wohnhäusern hinauf, weil die körperliche Kraft des Empfängers im Alter nachgelassen hat.

Wasserhäuschen sind eine kleine Einheit, eine Keimzelle städtischen Lebens. Für zahlreiche Menschen Frankfurts sind sie unverzichtbarer Bestandteil. Dennoch hat sich in den vergangenen vierzig Jahren die Anzahl der Frankfurter Wasserhäuschen auf ca. ein Drittel, auf derzeit 200 bis 250, reduziert.

Das Wasserhäuschenquartett ist der derzeit kleinste Wasserhäuschenführer Frankfurts. Liebe Leute, besucht die Frankfurter Wasserhäuschen! Mit dem Kauf einer Packung Zigaretten, einer Flasche Bier oder von zehn Gummibärchen am Wasserhäuschen Eurer Wahl unterstützt Ihr die Vielfalt städtischen Lebens. Wenn das mal kein Argument ist…

Bei Ermittlung der Kategorien Kinderspaßfaktor und Eintrachtfieberkurve haben wir auf höchste Exaktheit Wert gelegt: Größtmöglicher Kinderspaßfaktor ist 14. Mit dem 14. Geburtstag endet laut § 7 SGB VIII die Kindheit, es beginnt die Jugend. Wir arbeiten streng nach Vorschrift! Die höchstmögliche Zahl der Eintrachtfieberkurve ist die 59. Wir gehen davon aus, dass sich diese Zahl bald ändert und eine Neuauflage nötig wird!!!!